Danny's Handballseiten

19.09.2010

HSG Wettenberg - KSG Bieber

11:17 (6:9)

26.09.2010

HSG Wettenberg - WSV Oppershofen

14:20 (7:11): Bis zum 5:5 in der zehnten Minute verlief dieses Spiel sehr ausgeglichen. Wir konnten jeweils ein Tor vorlegen und Oppershofen glich aus. Danach riss der Faden bei uns leider. Standhandball, vergebene Chancen, darunter auch ein Siebenmeter, mangelnde Durchschlagskraft im Angriff und zu wenig Aggressivität in der Abwehr - dies waren die Gründe dafür, dass der WSV bis auf 11:5 wegziehen konnte. In den letzten zwei Minuten gelangen uns wenigsten noch zwei Treffer, so dass es zur Halbzeit mit 7:11 gar nicht so schlecht aussah.
Meine Pausenansage ruhig weiterzuspielen und weiterhin Gas zu geben fruchtete leider nicht völlig und so lagen wir nach 35 Minuten mit 10:16 hinten. Ausschlaggebend dafür wiederum acht Minuten in denen uns kein Tor gelang. Die letzten zehn Minuten entwickelten sich zu einem offenen Schlagabtausch, den großen Rückstand konnten wir jedoch nicht mehr aufholen.
Zweites Spiel, zweite Niederlage, aber gegen diesen starken Gegner wahrlich keine Schande zu verlieren.
Wenn es uns in Zukunft gelingt, konstant 50 Minuten durchzuspielen und die Selbstzweifel endlich abzustreifen, können wir auch starken Gegnern mehr Paroli bieten.

HSG Wettenberg: TJ; Leo (1), Tini, Elli (2), Nina (6), Lisa (2), Lena, Franky (2), Janina, Julia, Hannah, Rike, Tabea (1)

02.10.2010
SV Rosbach – HSG Wettenberg

9:20 (4:7): Na Endlich! Große Freude bei allen Beteiligten – der ERSTE SIEG!! Und wie sich die Mädels den verdient haben!

Nach etwas verhaltenem Beginn lagen wir mit 1:3 hinten. Jetzt waren die Mädels allerdings wach und drehten das Spiel zu ihren Gunsten mit einem Doppelschlag von Nina zum 7:4. Bereits hier zeigte sich, dass sich die Mädels deutlich verbessert haben und vor allem legten sie während des Spiels keine Kunstpause ein, sondern spielten munter weiter, auch wenn es mal kurz hakte. Mit dieser 7:4- Führung im Rücken ging es in die Pause, wo die Trainer die klare Parole ausgaben: weiter so, nicht nachlassen, es geht wieder bei null los. Und wie die Mädels loslegten! Konzentriert und aggressiv in der Abwehr und auch im Angriff ging man beherzt zur Sache. Fast jeder Schuss wurde hier ein Treffer. TJ im Tor hatte auch einen guten Tag erwischt und profitierte von der guten Arbeit ihrer Vorderleute. Unaufhaltsam rannte die HSG auf das Tor des Gegners zu und netzte immer wieder ein. Der Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut und so stand es zwei Minuten vor Schluss 18:9.

Da wir Trainer blöderweise das Versprechen abgegeben haben, eine Kiste zu spendieren, falls die Mädels mal 20 Tore werfen, wurde es jetzt hektisch, was auch zu leichter Verwirrung der guten Schiedsrichterin (Nina Kellner – TSV Hungen) beitrug. Im Aktivenbereich liegt dese magische Kisten-Grenze nämlich bei 30 und sie fragte sich schon, ob sie ein paar Striche auf unserer Torliste vergessen hätte.

Nachdem Elly mit hängen und würgen den 19. Treffer erzielt hatte, vergaßen die Mädels vor lauter Vorfreude fast das Tore schießen. Rike erlöste die Bande dann aber doch noch kurz vor dem Schlusspfiff mit dem 20. Tor und alle freuten sich, als hätten sie die Meisterschaft gewonnen.

Die mitgereisten Eltern waren hellauf begeistert, merkte man in diesem Spiel doch eindeutig, dass sich die Trainingsarbeit bis hier her ausgezahlt hatte. Wir müssen uns step by step vorarbeiten und ich denke, wir sind auf einem guten Weg.

Kleine Begebenheit am Rande: Tabea hatte ihre Turnschuhe vergessen. In den Schluffen, die sie tagsüber getragen hatte, war an Handball spielen nicht zu denken, sie rutschte und schlitterte mehr, als dass sie sich vernünftig damit bewegen konnte. Glücklicherweise hatten wir eine sehr nette Schiedsrichterin mit der gleichen Schuhgröße, die ich noch dazu schon lange kenne und die Tabea mit ihrem Ersatzpaar aushalf. Danke Nina!!

HSG Wettenberg: TJ; Leo (2), Tini, Elly (3), Nina (7), Lisa (1), Lena, Franky (3), Janina, Hannah, Rike (2), Tabea (2)

06.11.2010

E. Stadtallendorf - HSG Wettenberg

11:14 (6:8): Zweiter Sieg in Folge!

Ich habe so das Gefühl, unsere Mädels kommen langsam ins Rollen. Es war zwar kein schönes Spiel, aber die Mannschaft hat bewiesen, dass sie sich von solchen Drucksituationen, wie dem späten Ausgleich nach so langer Führung und teilweise auch klarer Führung, nicht überrumpeln lässt. Gerade als es zum Ende hin eng wurde, haben alle noch mal gekämpft. Die Abwehr stand in den letzten paar Minuten sehr konzentriert und so hat die Truppe dann auch im Angriff agiert.

Wir lagen von Beginn an in Führung und hatten diese bis kurz vor der Pause bereits bis auf vier Tore ausgebaut (8:4), bevor es uns in den letzten Minuten noch erwischte und wir mit nur noch zwei Treffern in Front lagen. Stadtallendorf kam deutlich besser in die zweite Hälfte als wir. Während der Gegner Tor um Tor erzielte, gelang uns lange Zeit lediglich ein Treffer und so ging der TSV beim 10:9 erstmals in Führung. Doch die Mädels gaben nicht auf und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch bis zum 11:11. In den letzten Minuten gaben die Mädels noch mal alles und erarbeiteten sich den hoch verdienten 14:11-Sieg.

Zusatzlob an Lisa, die sich trotz "Schwangerschaft" und "Blinddarm", nach überstandenen Kopfschmerzen, durch das Spiel gekämpft hat!

"Glück ist, wenn Zufall auf Bereitschaft trifft." Ich weiß zwar nicht, welcher kluge Kopf diese Aussage getroffen hat, aber am heutigen Tage hat sich gezeigt, dass da was wahres dran ist!

HSG Wettenberg: TJ; Tini, Elly (6), Lisa (1), Lena (1), Franky (5), Julia (1), Hannah, Tabea

13.11.2010

TSV Södel - HSG Wettenberg

16:15 (12:9): Leider haben wir uns in Södel dem schlechten Spiel unserer Gastgeberinnen angepaßt! Bis zum 6:4 durch Elli lief es eigentlich noch ganz gut und die Spielerei des TSV gab eigentlich keinen großen Anlass zur Sorge, dass sich das ändern sollte. Nun verloren wir allerdings völlig den roten Faden, kassierten fünf Buden in Folge und lagen schwuppdiwupp mit 6:9 hinten. Diesen Rückstand konnten wir bis zur Pause auch nicht mehr aufholen.
In der zweiten Hälfte gelang beiden Mannschaften noch weniger, uns dabei aber etwas mehr als Södel und Nina brachte uns beim 13:14 erstmals wieder auf ein Tor heran. Beim 15:15 durch Elli wurde es dann noch mal so richtig spannend. Lisa war jedoch der Meinung, der etwas unsicheren Schiedsrichterin ihren Unmut über eine umstrittene Entscheidung lautstark kundtun zu müssen und kassierte folgerichtig eine Zeitstrafe. Södel traf zum 16:15 und uns gelang es lediglich mit konzentrierter Abwehrarbeit kein weiteres Tor zu kassieren, für einen eigenen Treffer reichte die Zeit dann aber nicht mehr.
Diese Niederlage an der Zeitstrafe kurz vor Schluss festzumachen wäre zu einfach und beileibe nicht richtig. Es gelang uns heute zu keinem Zeitpunkt vernünftig ins Spiel zu finden. Statt dessen passten wir uns der pomadigen Spielweise des Gegners an und waren damit im Nachteil.

HSG Wettenberg: Hannah; Tini, Elli (5), Nina (5), Lisa (3), Lena (1), Janina, Rike (1), Tabea

27.11.2010

HSG Wettenberg - WJSG Klein-/Lützellinden

15:16 (11:8): Was für ein Spiel! Nachdem wir in der Vorbereitung kläglich an Lüli gescheitert sind, hatten wir uns für diese Partie viel vorgenommen. Und die Mädels legten auch gut los, führten zwischenzeitlich mit 4:1 und erlaubten erst beim 6:6 den ersten Ausgleich. Davon ließen sie sich nicht beirren, sondern zogen nach dem 8:8 bis zur Pause auf 11:8 weg. Nun galt es, diese Leistung in die zweite Halbzeit zu transportieren, was aber nur mäßig gelang. Die WJSG legte einen Zahn zu, spielte ihre individuellen Stärken besser aus und und ging mit 15:13 in Führung. Wir gaben jedoch nicht auf, sondern glichen zum 15:15 aus. Letztlich entschied das Glück gegen uns und bescherte dem Gegner einen knappen Sieg.
Gerade bei diesem Spiel wurde deutlich, wie sich die Mannschaft verbessert hat, da der Gegner mit etwa derselben Aufstellung antrat, wie in der Vorbereitung. Wenn die Mädels nun noch den Trainern Glauben schenken, dass sie durchaus in der Lage sind jeden Gegner in unserer Klasse zu schlagen, sind wir einen großen Schritt weiter.
Was hier fehlt, ist einfach das Selbstvertrauen in die eigenen Stärken und der Mut, im Spiel etwas auszuprobieren. Und vor allem, einfach mal durch die Abwehr zu marschieren und aufs Tor zu semmeln!

HSG Wettenberg: TJ; Leo, Tini (1), Elli (2), Nina (5), Lisa (3), Lena (2), Franky, Janina (1), Julia, Rike (1)

04.12.2010

TSV Kirchhain - HSG Wettenberg

21:17 (9:6): Bei diesem Spiel war ich ja leider nicht dabei, deshalb sollten mir die Akteure und mitgereisten Eltern einfach mal per Mail ihre Eindrücke schicken und ich verarbeite sie dann hier.

16.01.2011


KSG Bieber - HSG Wettenberg

27:12 (15:7): Insider wissen, wie schwer es Teilen der Mannschaft fiel, dieses Spiel einigermaßen vernünftig über die Bühne zu bringen. Daher wird es hier keinen großartigen Spielbericht geben, da wir beschlossen haben, dieses Spiel einfach abzuhaken. Mehr als das Gezeigte war nicht drin und wird dem Team auch in keinster Weise zum Vorwurf gemacht.
Ein Dank geht an Simone Stroh und Martin Saul, die uns an diesem Tag beigestanden und uns tatkräftig unterstützt haben!

HSG Wettenberg: TJ; Leo, Tini, Elli, Nina (2), Lisa (5), Lena (2), Franky (1), Janina (1), Hannah, Tabea

23.01.2011

WSV Oppershofen - HSG Wettenberg

18:11 (8:5): Gut gelaunt und mit einer Portion Leichtigkeit im Gepäck ging es nach Oppershofen - wir hatten nichts zu verlieren. Und so spielten wir auch - munter drauf los! Von einem 0:3-Rückstand ließen wir uns nicht schocken, sondern kamen mit engagierter Abwehrarbeit bis auf 4:6 heran, und man merkte bereits jetzt recht deutlich, dass sich der Gegner dieses Spiel ganz anders vorgestellt hatte. Mit 5:8 gings in die Kabine und der WSV war deutlich angefressen!
Das ließ man uns nach der Pause dann auch spüren und schenkte uns noch zwei Tore zum 5:10 ein. Die körperliche Überlegenheit und bestimmt auch die deutliche Kabinenansprache des gegnerischen Trainers führte nun auch zu einer spielerischen Überlegenheit. Die Mädels haben jedoch unbeirrt weitergespielt, was von unseren "Fans" lautstark honoriert wurde. Unsere Eltern haben die Oppershofener Halle in der zweiten Halbzeit zeitweise echt gerockt! Da machte es dann auch nicht wirklich etwas aus, eine doch noch sehr deutliche Niederlage kassiert zu haben.
Bei diesem Spiel ist irgendwas passiert! Ich kann nicht genau erklären, was es war, aber die Mädels haben an sich geglaubt, sprühten nur so vor Selbstbewußtsein und ließen nie einen Zweifel darüber aufkommen, erhobenen Hauptes aus dieser Halle wandern zu können!

HSG Wettenberg: TJ; Leo (1), Tini, Elli (2), Nina (6), Lisa, Lena, Franky (2), Janina, Julia, Hannah, Rike

30.01.2011

HSG Wettenberg - SV Rosbach

24:14 (10:5): Viel brauchte ich vor diesem Spiel nicht zu sagen, alle erinnerten sich noch gut an das Hinspiel ;-) ! Und so legten wir los wie die Feuerwehr und gingen durch Lena mit 4:1 in Führung. Einige Nachlässigkeiten erlaubten es Rosbach bis auf 3:4 heran zu kommen. Eine konzentrierte Abwehr und geduldiges Angriffsspiel bescherten uns zur Pause eine 10:5-Führung. Auch in der zweiten Hälfte nahm das Schicksal seinen Lauf. Nina erhöhte auf 13:5 und so war diese Partie bereits sehr früh entschieden. Die Mädels spielten munter weiter und erarbeiteten sich beim 22:12 (Lisa), die erste Zehn-Tore-Führung. Letztlich stand ein 24:14 zu Buche und der dritte Saisonsieg war endlich in trockenen Tüchern.
Zu erwähnen sind übrigens die ZWÖLF (!) Tore von Nina, was der Mannschaft ein kleines Mitbringsel bescherte ;-).

HSG Wettenberg: TJ; Leo, Tini, Elli (3), Nina (12), Lisa (5), Lena (1), Franky, Janina (1), Julia, Hannah, Rike (2), Tabea

13.02.2011

HSG Wettenberg - VfB Driedorf

33:6 (18:2): Driedorf war mit lediglich sechs Spielerinnen angereist und so war ziemlich schnell klar, wo an diesem Tag die Reise hinging. Nichtsdestotrotz wollten wir konzentriert spielen und unbedingt unsere Chancen nutzen. Außerdem bot sich natürlich auch die Möglichkeit einige Dinge auszuprobieren und zu versuchen, jede Spielerin zum Torerfolg zu bringen. Da wir in unserem Team einige "Verweigerer" hatten, keine leichte Aufgabe. Zum Ziel wurde in der Pause das Fällen der magischen 30-Tore-Grenze gesetzt. Hannah hatte die Ehre mit ihrem ersten Tor diese Grenze zu knacken, nachdem sie vorher einige Male gescheitert war. So hatten alle ihr persönliches Erfolgserlebnis und die Mannschaft den vierten Sieg errungen.

HSG Wettenberg: TJ; Leo (1), Tini (1), Elli (8), Nina (7), Lisa (5), Lena (2), Franky (5), Janina (2), Hannah (1), Tabea (1)

20.02.2011

HSG Wettenberg - TSV E. Stadtallendorf

16:18 (10:8): Mit dem Hinspielsieg im Rücken gingen wir vielleicht etwas zu optimistisch in das Spiel gegen den TSV. Wir legten zwar einem 5:0-Blitzstart (Nina) hin, verloren dann aber kontinuierlich an Boden und mussten beim 7:7 den ersten Ausgleich hinnehmen, ehe wir uns mit 10:8 in die Pause retteten. Bezeichnend für die Partie auch die Tatsache, dass lediglich vier Spielerinnen heute ein Tor erzielen konnten. Es gelang uns nicht richtig, alle mit ins Spiel einzubinden und so gefährlicher und weniger ausrechenbar zu sein. So nahm das Schicksal seinen Lauf und Stadtallendorf glich beim 11:11 wieder aus. Nis zum 14:14 konnten wir das Spiel noch offen halten, dann zog der TSV erstmals mit zwei Toren weg. Uns gelang beim 16:16 zwar noch ein letztes Mal der Ausgleich, aber zum Schluß fehlte uns die Cleverness hier noch etwas zählbares in eigener Halle zu behalten.

HSG Wettenberg: TJ; Tini, Elli (7), Nina (7), Lisa, Franky, Janina, Julia, Hannah, Rike (1), Tabea (1)

27.02.2011

HSG Wettenberg - TSV Södel

21:8 (11:2): Die knappe Niederlage in Södel vor Augen gingen die Mädels hochmotiviert ins Spiel und führten schnell mit 5:0 durch Lisa. Mir wurde etwas mulmig, weil wir so einen Start nicht das erste Mal hingelegt hatten. Aber die Mädels ließen nicht nach, sondern ballerten weiter auf das Södeler Tor was das Zeug hielt und führten zur Pause mit 12:2. Jeder fragte sich, warum um alles in der Welt haben wir dort zwei Punkte gelassen?! Konzentriert spielten wir weiter und gestatteten den Gästen in diesem Spiel nur acht Tore, was sehr in der guten Abwehrarbeit begründet lag. Gerade hier haben sich die Mädels stetig verbessert, trauen sich zuzupacken und arbeiten gut zusammen. Dass dann auch noch die Tempogegenstöße ihren Weg ins Tor finden, kommt dann ganz von allein. Mit lediglich zwei Auswechselspielerinnen und ohne Nina konnten die anderen Damen zeigen, was in ihnen steckt und das haben sie alle getan, wie die Trefferliste zeigt.

HSG Wettenberg: TJ; Leo (2), Tini (1), Elli (4), Lisa (5), Lena (2), Franky (3), Julia (1), Tabea (3)

12.03.2011

WJSG Klein-/Lützellinden - HSG Wettenberg

13:16 (6:9): Wer hätte das gedacht?! Nachdem sich die WJSG ja fast schon zum Angstgegner entwickelt hatte, haben wir sie an diesem Spieltag aus deren eigener Halle geschossen! Mit dem Wind des letzten Sieges in den Segeln haben wir LüLi von Beginn an unter Druck gesetzt und in der ersten Halbzeit beim 5:5 und 6:6 nur kurzzeitig die Führung abgegeben. Die WJSG hatte es schwer, sich durch unsere Abwehr zu wühlen und bei uns klappte im Angriff so einiges. Trotz einer sehr offensiven Deckung der Lindenerinnen, legten wir bis zur Pause durch einen Doppelschlag von Tabea auf 9:6 vor. Wir kamen auch gleich gut in die zweite Hälfte, erhöhten per Doppelpack von Elli auf 11:6 und ließen die Zügel dann etwas schleifen. Dadurch ermöglichten wir den Gastgeberinnen das 10:12, ehe wir wieder wach wurden und es nur kurz vor Schluß beim 14:12 noch mal etwas eng für uns wurde. Franky und Tini machten dem jedoch ein Ende und so gingen wir verdient als Sieger aus dieser Partie.
Wille, Kampfgeist und eine gute Portion Selbstbewußtsein waren die Garanten für diesen Sieg heute. Wir wollten auf gar keinen Fall schon wieder gegen Linden verlieren und uns für die eigene Heimpleite revanchieren. Das ist den Mädels heute eindrucksvoll gelungen, wie auch die mitgereisten Eltern bekundet haben. Glückwunsch!

HSG Wettenberg: TJ; Tini (3), Elli (3), Nina (2), Lisa, Franky (3), Janina, Julia, Hannah, Rika, Tabea (5), Jule

13.03.2011

VfB Driedorf - HSG Wettenberg

12:17 (7:8): Vor dem Spiel hatte ich die Mädels gewarnt, das Hinspiel, in dem Driedorf lediglich mit sechs Spielerinnen angereist war, nicht als Maßstab zu nehmen. Und wie sich schnell herausstellte, war diese Warnung berechtigt. Driedorf hatte nicht nur mehr Spielerinnen an diesem Tag, diese waren uns auch größtenteils körperlich überlegen. Davon beeindruckt, ließen wir uns in der Anfangsphase von Driedorf unter Druck setzen und lagen nach einem 2:2 mit 2:4 zurück. Erst jetzt gelang es uns, selbst genug Druck zu entwickeln und uns nicht vom Gegner einschüchtern zu lassen, so glichen wir durch Elli zum 5:5 aus. Das Spiel blieb eng und erst kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang uns das 8:7 zur Pause. Diese tat zunächst den Driedorfern gut, denn sie drehten das Spiel zum 9:8. Ein Doppelpck von Elli leitete dann jedoch die Wende ein und wir zogen bis auf 14:9 davon. Das Spiel war gedreht und bereits hier entschieden, da den Gastgeberinnen die Puste und der Mut ausging. Souverän spielten wir diese Partie zu Ende und gewannen letztlich hochverdient 17:12.
Eine klare Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte und der absolute Glaube an sich, haben den Mädels hier zum Sieg verholfen. Nicht zu verachten auch, dass wir bis zum Ende genug Luft hatten, um dem Gegner Paroli zu bieten und kaputt zu rennen! Und hätte Hannah nicht zu große Schuhe angehabt, hätte der Sieg noch deutlich höher ausfallen können!

HSG Wettenberg: TJ; Leo, Tini, Elli (4), Nina (4), Lisa (3), Lena, Franky (5), Hannah, Rike, Tabea (1), Jule

20.03.2011

HSG Wettenberg - TSV Kirchhain

27:19 (16:7): Das letzte Saisonspiel stand an und dann auch noch in eigener Halle! Die Mädels waren hochmotiviert, die Hinspielniederlage in Kirchhain vergessen zu machen und durch die letzten Siege auch mit dem dafür nötigen Selbstbewußtsein ausgestattet. So brüllten wir ein letztes Mal vor dem Spiel unseren "Schweinebraten", dem nach der Partie noch eine besondere Bedeutung zukam, aber davon später mehr.
Konzentriert gingen die Mädels zu Werke und erarbeiteten sich in diesem schnellen Spiel eine 6:2-Führung, die wir kontinuierlich ausbauten. In der Abwehr, ein Fels in der Brandung unsere TJ, ließen wir dem Gegner kaum Raum, um ein flüssiges Spiel aufzuziehen und setzten selbst im Angriff die nötigen Akzente, um uns bis zur Pause ein 16:7 zu erspielen.
Gleich nach der Pause schlug es im gegnerischen Kasten zu unserer ersten Zehn-Tore-Führung ein, die wir bis auf 19:7 ausbauten. Im Angriff weiterhin durchschlagskräftig und treffsicher, ließen wir in der Abwehr nun den einen oder anderen Treffer mehr zu, was angesichts der Angriffsleistung aber nicht ins Gewicht fiel. Wir hatten Kirchhain während der gesamten Partie gut im Griff und liefen nie Gefahr, aus dem Rhythmus zu kommen und dem Gegner ein erfolgreiches Spiel zu gestatten. Wir hatten immer eine Antwort parat und beendeten die Saison vor unseren begeisterten Eltern mit einem hochverdienten 27:19!

HSG Wettenberg: TJ; Leo, Tini (2), Elli (6), Nina (6), Lisa (5), Lena (1), Franky (2), Janina (1), Julia (1), Hannah, Rike (1), Maike, Tabea (2), Jule

Dann ging es in die dritte Halbzeit - mit Schweinebraten! Unsere Eltern hatten drei Schweinebraten für uns mitgebracht, die wir alle zusammen, bei herrlichem Sonnenschein, draußen vor der Halle verputzten und die abgelaufene Saison Revue passieren ließen.